6 Fragen, die Sie sich zu Ihrer E-Commerce-Website stellen sollten

Veröffentlicht: 2020-09-19

Die Qualität Ihrer E-Commerce-Website hat einen großen Einfluss auf den Umsatz und die Markentreue. Eine Website, die nicht gut funktioniert oder die Kundenanforderungen nicht erfüllt, kann dazu führen, dass Ihr Publikum zur Konkurrenz schaut. Auf der anderen Seite kann eine gut gestaltete Website, die wirklich voraussieht, was Ihre Kunden wollen, sie leicht davon überzeugen, immer wieder auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen zurückzukommen. In diesem Beitrag werde ich Ihnen also 6 Fragen zu Ihrer E-Commerce-Website stellen, die Sie sich stellen sollten.

Diese sechs Fragen sind essenziell, wenn es um E-Commerce-Design geht, aber viele Websitebesitzer stellen sie nie. Wenn Sie über diese Fragen nachdenken, können Sie die bestmögliche E-Commerce-Website für Ihr Unternehmen erstellen.

Beginnen Sie also, ohne mehr Zeit zu verschwenden, mit den Fragen, die Sie sich über Ihre E-Commerce-Website stellen sollten

1. Bieten Ihr Website-Design und Ihre Plattform Raum für Wachstum?

Werden Sie in der Lage sein, Ihre Website selbst zu aktualisieren und zu pflegen, wenn Sie beabsichtigen, die Designarbeiten an Dritte zu vergeben?

Ausfallzeiten und umfassende Neugestaltungen von Websites sind teuer und oft vermeidbar. Sowohl Ihre E-Commerce-Website als auch Ihre Plattform sind langfristige Investitionen – im Idealfall werden Sie sie bis weit in die Zukunft hinein nutzen. Sie sollten von Anfang an darüber nachdenken, wie Sie die Website anpassen, wenn Ihr Unternehmen wächst – wenn Sie mehr Kunden gewinnen, mehr Artikel versenden und Ihrem Katalog zusätzliche Produkte hinzufügen.

Sowohl die Site-Technologie als auch das Design müssen voraussehen, wie Ihr Unternehmen wachsen wird. Wenn Sie die Website intern erstellen oder eine Beziehung zu Ihrem Designteam pflegen, ist dies erheblich einfacher – aber es ist definitiv nicht unmöglich, wenn Sie die Arbeit vergeben.

Es ist eine gute Idee, während des gesamten Designprozesses zu kommunizieren, wie sich die Website möglicherweise ändern muss, wenn Ihr Unternehmen wächst. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre Website für die Zukunft Ihres Unternehmens gerüstet ist.

2. Heben Sie Produktoptionen hervor?

Es ist üblich, dass Unternehmen Produkte mit geringfügigen Abweichungen verkaufen. Für einige Märkte gehen Kunden davon aus, dass bestimmte Optionen verfügbar sein werden – wie z. B. mehrere Größen für Kleidung.

Für andere Unternehmen müssen Sie jedoch möglicherweise schnell kommunizieren, dass mehrere Varianten desselben Produkts verfügbar sind.

Frage, die Sie sich über Ihre E-Commerce-Website stellen sollten

Siehe dieses Beispiel von der York Saw & Knife Company in Pennsylvania. Jede aufgeführte Klinge hat eine 10-Zoll- und eine 12-Zoll-Variante. Indem diese Produkte gruppiert werden und es Kunden ermöglicht wird, ihre Größe an der Kasse auszuwählen – anstatt jede einzelne Größe in eine eigene Produktliste aufzuteilen – hilft dies, die Produktsuche und den gesamten Kaufprozess zu optimieren.

Die Designentscheidung ist subtil, kann aber einen großen Einfluss auf das Kundenerlebnis haben, das für E-Commerce-Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg ist. Für Kunden, die auf der Website surfen, erspart diese Änderung möglicherweise die Frustration, ein Produkt zu finden, das die richtige Art, aber die falsche Größe hat.

3. Welche Produktkategorien sollten Sie haben?

Kategorien sind fast immer für eine einfach zu navigierende E-Commerce-Site notwendig. Die Aufschlüsselung von Produkten nach Typ oder Verwendung hilft Kunden, das zu finden, wonach sie suchen.

Ihre Auswahl an Kategorien kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie angenehm es ist, Ihren Site-Katalog zu durchsuchen. Neben den üblichen funktionalen Kategorien, die beschreiben, was ein Produkt tut, verwenden viele E-Commerce-Marken auch thematische oder saisonale Kategorien, die Produkte nach gemeinsamen Merkmalen oder saisonaler Relevanz gruppieren.

Siehe zum Beispiel diese Seite von Lush, dem Hautpflege- und Kosmetikunternehmen. Die Parfums haben nicht nur faktenbasierte Kategorien wie Duft und vegane Inhaltsstoffe, sondern auch drei thematische Kategorien – energetisierend, entspannend und romantisch. Diese Kategorien helfen Kunden, schnell eine große Anzahl von Produkten zu durchsuchen, basierend auf der Stimmung oder dem Vibe, die sie von einem Produkt erwarten.

Diese Art der Organisation kann besonders hilfreich sein, wenn Sie große Mengen an Produkten haben, deren Wert subjektiv ist. Bei diesen Produkten kann es schwierig sein, eine Entscheidung über das Internet allein auf der Grundlage von Spezifikationen oder Inhaltsstoffen zu treffen.

Die Kopfzeile der Website hebt auch einige saisonale Produktkategorien hervor – wie Artikel mit Halloween-Motiven und Verkäufe, die bald enden. Wenn Sie regelmäßige Abverkäufe oder saisonale Produkte anbieten, kann diese Art der Organisation auch für Kunden äußerst hilfreich sein.

4. Wie empfehlen Sie Produkte?

Die meisten namhaften Unternehmen investieren eine Menge Ressourcen in den Aufbau besserer Empfehlungsmaschinen. Sie brauchen keine großen technischen Investitionen, um gute Empfehlungen zu geben, aber Sie sollten darüber nachdenken, wie Sie Produkte empfehlen und Empfehlungen abgeben, die für Kunden wertvoll und relevant sind. Je genauer ein Produktvorschlag ist, desto wahrscheinlicher wird Ihr Kunde konvertieren. Sie haben vielleicht auch das Gefühl, dass Sie darauf achten, was sie wollen und brauchen.

Diese Produktseite von Cutter and Buck, einem gehobenen Sportbekleidungsanbieter, ist ein gutes Beispiel dafür, wie viele E-Commerce-Unternehmen mit Empfehlungen umgehen. Ihre Website verwendet einfach Daten darüber, welche Produkte Kunden zusammen ansehen, und analysiert diese Informationen, um Vorschläge zu generieren.

Sie müssen diesen spezifischen Ansatz nicht verwenden, um Produkte zu empfehlen, aber er ist aus gutem Grund üblich und beliebt. Es ist auch eine gute Idee, eine Art Empfehlung anzubieten, auch wenn Sie diesen Ansatz nicht verwenden möchten.

5. Welche Zahlungsformen akzeptieren Sie?

Es gibt eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, auf die Kunden jetzt zugreifen können – von Kreditkarten, PayPal und Stripe bis hin zu Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum.

Die Unterstützung all dieser Zahlungsoptionen erfordert jedoch einiges an Arbeit. Manchmal kostet es Sie zusätzliche Bearbeitungsgebühren und Technik. Beim Entwerfen Ihrer Website müssen Sie fragen, welche Zahlungen Sie akzeptieren und wie Sie die Verfügbarkeit dieser Optionen mitteilen.

Ein Beispiel für einen Einzelhändler, der eine große Auswahl an Zahlungsoptionen anbietet, finden Sie im Checkout-Prozess von Overstock. Das Unternehmen bietet drei Hauptzahlungsoptionen an – Kreditkarte, PayPal und Bitcoin. Es bietet auch eine spezielle Overstock-Karte, mit der Kunden einen Einkauf während des Bezahlvorgangs schnell finanzieren können.

Ihre Checkout-Optionen müssen darauf basieren, was Ihre Kunden verwenden. Einige grundlegende Optionen werden fast immer angeboten – wie Karten und PayPal – aber Sie sollten alternative Zahlungsoptionen wie Kryptowährungen in Betracht ziehen, wenn eine große Nachfrage besteht.

6. Wie melden Sie die Erfüllung an Kunden?

Jede Sendung durchläuft eine Vielzahl von Schritten, bevor sie beim Kunden ankommt. Es muss kommissioniert, verarbeitet, abgegeben und dann zwischen Paketzentren hin- und hergeschoben werden. Sehr oft wird das Paket während des Transports zwischen mehreren Abfertigern durchgereicht.

Wenn Sie etwas online kaufen, erhalten Sie normalerweise ein paar verschiedene E-Mails – eine Rechnung, eine Versandbenachrichtigung und manchmal ein oder zwei Updates zum Paket danach. Diese E-Mails enthalten äußerst wertvolle Informationen für Kunden, wie eine Kopie der Quittung, eine Sendungsverfolgungsnummer, den verwendeten Versandservice und das voraussichtliche Lieferdatum.

Allerdings handhabt nicht jedes E-Commerce-Unternehmen diesen Prozess gleich. Beim Entwerfen oder Überarbeiten Ihrer Website ist es wichtig, dass Sie Ihren Fulfillment-Berichtsprozess überprüfen und nach möglichen Versehen suchen. Starke Reporting-Fulfillment-Prozesse helfen Ihrem Team auch dabei, den Überblick über Bestellungen zu behalten und sicherzustellen, dass Pakete so schnell wie möglich versandt werden.

Das sind also die 6 Fragen, die Sie sich zu Ihrer E-Commerce-Website stellen sollten. Aber warten Sie, hier ist ein Bonus-Tipp für Sie.

Grundlegende Fragen für jede E-Commerce-Site

Mit diesen Fragen können Sie eine E-Commerce-Website erstellen, die funktional und einfach zu bedienen ist. Viele Besitzer von E-Commerce-Websites übersehen diese Punkte. Das heißt, wenn Sie sie meistern, können Sie sich möglicherweise einen wertvollen Wettbewerbsvorteil sichern.

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