Schützen Sie Ihre WordPress-E-Commerce-Site vor Cyber-Bedrohungen: 8 Möglichkeiten zur Gewährleistung der Online-Sicherheit

Veröffentlicht: 2021-12-23

E-Commerce ist ein riesiger Markt, in dem Unternehmer und Unternehmen große Anstrengungen unternehmen, um ihren Kunden das beste Erlebnis zu bieten. Von barrierefreien Webseiten bis hin zu freundlichem Kundensupport kann ein typischer Internetnutzer eine große Auswahl an Produkten und problemlose Transaktionen erwarten.

Es gibt jedoch eine Sache, auf die Sie besonders achten sollten – die Online-Sicherheit. Trotz der aktuellen Entwicklung der Informationstechnologie kann das Internet immer noch ein gefährlicher Ort sein. Und als Eigentümer einer E-Commerce-Website liegt es in Ihrer Verantwortung, diese vor Malware und Hackern zu schützen.

In diesem Artikel finden Sie mehrere praktische Möglichkeiten, Ihre E-Commerce-Website vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, darunter die Umstellung auf HTTPS, die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Software, das Festlegen starker Kennwörter, die Installation von Antivirensoftware, die Anwendung von mehrstufiger Sicherheit und mehr. Weiter lesen!

Inhaltsverzeichnis

Wechseln Sie zu HTTPS

HTTPS ist das sichere Protokoll, das sicherstellt, dass die Verbindung im Zusammenhang mit E-Commerce-Transaktionen vor Hacks und Cyber-Bedrohungen geschützt ist. Beim Zugriff auf eine HTTPS-Seite sendet ein Computer oder Mobilgerät eine Anfrage an den Webserver, der die verschlüsselte Nachricht generiert, die an Ihr Gerät zurückgesendet wird, um eine sichere Verbindung herzustellen.

Dies macht es Dritten unmöglich, die Verbindung Ihrer Benutzer abzufangen und die zwischen ihnen und der Website gesendeten Informationen zu lesen.

Halten Sie Ihre Website auf dem neuesten Stand

Es ist eine gute Angewohnheit, regelmäßig zu prüfen, ob Updates für die Plugins oder andere Erweiterungen Ihrer Website verfügbar sind. Updates dienen hauptsächlich dazu, Fehler und Sicherheitslücken zu beheben, die nach der Erstveröffentlichung der Software gefunden wurden. Wenn Sie sie ignorieren, könnten Sie die Tür für Hacker offen lassen, die die Sicherheitslücken ausnutzen, die sie finden, während sie veraltete Erweiterungen auf Ihrer Website verwenden.

So wie es für Spezialisten für digitales Marketing von entscheidender Bedeutung ist, Website-Besucher mit aktuellen Inhalten zu versorgen, um sie zu beschäftigen, sollte es für Sie von entscheidender Bedeutung sein, mit den Aktualisierungen der Website Schritt zu halten, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Überprüfen Sie regelmäßig, ob neue Erweiterungen und Plugins verfügbar sind – es dauert nur ein paar Minuten!

Legen Sie sichere Passwörter fest

In den meisten Fällen hacken sich Cyberkriminelle mit schwachen oder einfachen Passwörtern, die leicht erraten werden können, in Konten, hauptsächlich weil die Leute dazu neigen, ihr Geburtsdatum oder nur ein paar zufällige Zeichen zu verwenden. Deshalb sollten Sie solche häufigen Fehler vermeiden und sichere Passwörter mit mindestens 8 Zeichen verwenden, die sowohl Zahlen als auch Symbole enthalten.

Und wenn möglich, stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort nicht leicht geknackt werden kann, indem Sie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden. Versuchen Sie außerdem, Ihre Passwörter alle paar Monate zu ändern.

Antivirus-Software installieren

Malware führt viele böswillige Aktivitäten aus, darunter das Stehlen Ihrer Anmeldeinformationen, das Infizieren Ihres Computers mit Viren, Würmern, Trojanern und anderen bösartigen Programmen, das Offenlegen vertraulicher Daten über Ihre Kunden und Mitarbeiter, das Hijacking Ihres Computers für illegale Aktivitäten usw.

Auch wenn es immer noch nicht einfach ist, E-Commerce-Websites mit Malware zu infizieren, ist die Installation von Antivirensoftware auf Ihrem Computer oder anderen Geräten mit Zugriff auf Ihre Website unerlässlich. Hacker verwenden Hunderte verschiedener Methoden, um Malware auf Ihren Computer zu injizieren, daher ist es wichtig, sich gegen so viele wie möglich zu schützen.

Zahlungs-Gateways implementieren

Die meisten E-Commerce-Websites akzeptieren mehrere Zahlungsmethoden, was den Kauf für Kunden einfacher macht. Wenn Sie jedoch die persönlichen Daten Ihrer Kunden vor Hackern schützen möchten, sollten Sie die Integration eines sicheren Zahlungsgateways in Betracht ziehen.

Auf diese Weise werden alle ihre persönlichen Daten verschlüsselt, bevor sie an Ihre Website gesendet werden. Darüber hinaus bieten die meisten Zahlungs-Gateways Zwei-Faktor-Authentifizierungs- und Betrugsschutzdienste, sodass Sie sicher sein können, dass jede auf Ihrer Website durchgeführte Transaktion sicher ist.

Wenden Sie mehrstufige Sicherheit an

Es ist eine gute Idee, verschiedene Arten von Sicherheitsprotokollen zu implementieren, um die Kreditkartendaten Ihrer Kunden vor Hackern zu schützen, die versuchen, sie zu stehlen und für illegale Einkäufe zu verwenden. Beispielsweise können Sie Datenbankverschlüsselungsmethoden wie Transparent Data Encryption (TDE) verwenden, um unbefugten Zugriff auf die private Datenbank zu verhindern, die vertrauliche Daten über Ihre Kunden enthält.

Es wird auch empfohlen, eine separate Sicherungsdatenbank zu verwenden, die möglicherweise an einem anderen physischen Ort als der Hauptdatenbank gespeichert ist. Wenn die primäre Datenbank kompromittiert ist, können Hacker auch nicht auf die Backup-Datenbank zugreifen. Sie sollten auch sicherstellen, dass beide Datenbanken regelmäßig gesichert werden; Es hilft Ihnen bei der Wiederherstellung von Daten, falls erforderlich.

Erstellen Sie regelmäßige Backups Ihrer E-Commerce-Site

Ein guter Backup-Plan hilft Ihnen, Datenverluste im Notfall oder bei einem Hackerangriff auf Ihre Website zu vermeiden. Es wird empfohlen, tägliche Backups aufzubewahren, die alle notwendigen Daten über die Benutzer Ihrer Website enthalten: ihre Logins, E-Mail-Adressen, aufgegebene Bestellungen usw.

Wenn Sie verdächtige Aktivitäten bemerken oder vermuten, dass sich jemand in Ihr Konto gehackt hat, können Sie ganz einfach zur vorherigen Version Ihrer Website zurückkehren, wo alles in Ordnung war und nichts geändert wurde.

Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Cookies und Tags

Cookies und Tags werden in den meisten Fällen für Marketingzwecke verwendet – sie ermöglichen es Ihnen, die Aktionen Ihrer Besucher auf Ihrer Website zu verfolgen, ihr Verhalten und ihre Interessen zu analysieren und so weiter. Wenn Sie diese Tools jedoch nicht ordnungsgemäß verwenden, können sie leicht einige vertrauliche Informationen über Ihre Kunden – wie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse – preisgeben, die von Hackern verwendet werden können, um unbefugten Zugriff auf ihre Konten zu erhalten.

Stellen Sie sicher, dass Sie Besucher anonym verfolgen, indem Sie eine eindeutige Nummer anstelle ihres echten Namens und ihrer E-Mail-Adresse verwenden. Stellen Sie außerdem sicher, dass Cookies keine sensiblen Informationen über Ihre Kunden enthalten, und entfernen Sie sie sofort, wenn dies der Fall ist. Verwenden Sie schließlich niemals Cookies von Drittanbietern, wenn Sie Transaktionen auf Ihrer Website durchführen – sie können Daten über Ihre Kunden für böswillige Zwecke aufzeichnen.

Fazit

Wie Sie sehen, gibt es viele Dinge, die Sie tun können, um Ihre E-Commerce-Website vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Der Schlüssel ist, konsequent zu sein, alle oben beschriebenen Best Practices zu befolgen, wenn Sie Ihre Website erstellen und pflegen, und einen Backup-Plan zu implementieren, der Ihnen hilft, Ihre Daten wiederherzustellen, falls etwas schief geht.

Denken Sie nur daran, dass es keine 100% sicheren Websites gibt, daher ist es wichtig, alle Ihre Bemühungen darauf zu verwenden, das Risiko so weit wie möglich zu minimieren und sicherzustellen, dass die Daten Ihrer Kunden sicher sind.