Top 7 Tipps zur Wartung von WordPress-Websites, die Sie kennen müssen
Veröffentlicht: 2021-07-13
Die Wartung von WordPress ist seit über einem Jahrzehnt ein heißes Thema, aber das dient nur dazu, ein Bewusstsein für dieses CMS und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu schaffen.
Das bedeutet keineswegs, dass das CMS selbst unsicher ist und nicht verwendet werden sollte. Stattdessen dreht sich die Diskussion um einige der häufigsten Fehler, die man vermeiden muss, um seine WordPress-Website sicher zu halten.
Wie jede andere Technologie ist auch das WordPress-CMS ein zweischneidiges Schwert, das mit Vorsicht verwendet werden muss.
Um dies zugänglicher zu machen, haben wir uns entschlossen, Ihnen Tipps zur Wartung von WordPress-Websites zu geben, um Ihre Websites sicher zu halten, also lassen Sie uns darauf eingehen.
1. Veraltete WordPress-Software
Obwohl es sich um ein Open-Source-CMS handelt, ist WordPress eine gut gepflegte Plattform mit einem dynamischen Entwicklungsteam.
Sie identifizieren aktiv Schwachstellen und führen umgehend und rechtzeitig Sicherheitspatches durch Updates ein, die Websitebesitzer installieren müssen, um die Webumgebung sicher zu halten. Leider versäumen es einige Website-Besitzer, dies zu tun.
Eine von Sucuri im Jahr 2017 durchgeführte Studie ergab, dass 39,3 % der gehackten Websites mit einer veralteten WordPress-Version betrieben wurden.
Wenn Sie jedoch kein Technikexperte sind, machen Sie sich keine Sorgen, denn Sie können Ihr WordPress-CMS immer noch mit nur einem Klick aktualisieren. Klicken Sie einfach auf das Banner mit der Aufschrift „Aktualisieren“, wenn Sie sich beim WordPress-Dashboard anmelden, und Sie sind fertig.
2. Holen Sie sich ein SSL-Zertifikat
Die SSL-Zertifikate sind keine Option mehr, sondern eine Standardsicherheitsanforderung, die von der DSGVO, PCI DSS und mehreren anderen Gesetzen und Vorschriften vorgeschrieben wird, die HTTPS erfordern.
Wenn Ihre Website also kein SSL auf dem Webserver installiert hat, ist es vielleicht an der Zeit, ein günstiges SSL-Zertifikat zu erwerben.
Dies ist für die Sicherheit von WordPress-Websites unerlässlich. Es verschlüsselt die Client-Server-Kommunikation und schützt die Website vor Hackern, die versuchen, alles zu stehlen, von Anmeldedaten bis hin zu Finanzdaten.
Bei WordPress-Sites sollte dies installiert werden, noch bevor Sie mit der Website-Gestaltung beginnen. Wir sagen das, weil die meisten Website-Eigentümer die Gestaltung und Verwaltung ihrer Websites auslagern.
Dabei wird Autoren und Designern, die sich über die Login-Seite authentifizieren, der Zugriff gewährt.
Wenn dieser Teil der Website also unverschlüsselt bleibt, kann jeder Hacker die Anmeldeinformationen mit minimalem Aufwand abfangen und Malware in die Website einschleusen. Hier ist eine Liste der besten Anbieter von SSL-Zertifikaten, die Zertifikate zu günstigen Preisen mit großartigem Support anbieten.
3. Planen Sie automatische Sicherungen
Ransomware-Angriffe nehmen zu und allein im Jahr 2020 wurden über 304 Millionen Ransomware-Angriffe gestartet.
Bei dieser Art von Angriff verwendet der Cyberkriminelle eine ausführbare Datei, um eine Website zu kontrollieren, und sperrt den rechtmäßigen Eigentümer aus. Dann wird vom Websitebesitzer ein Lösegeld im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel verlangt.
In solchen Zeiten kann eine Sicherung der Daten äußerst nützlich sein, um das reibungslose Funktionieren des Unternehmens zu ermöglichen. Abgesehen von Ransomware-Angriffen können Daten jedoch auch durch Hardware-Abstürze, Malware, fehlerhafte Updates usw. verloren gehen.
Daher ist es wichtig, Ihre Website und die Daten, die Sie von ihr sammeln, zu schützen. Der beste Weg, dies zu verwalten, besteht darin, automatische Backups zu planen, die kein menschliches Eingreifen erfordern und daher nie vergessen werden. Je nachdem, wie wichtig Ihre Daten sind, möchten Sie möglicherweise stündliche, tägliche oder wöchentliche Sicherungen planen.

4. Überwachen Sie externe Links
Ein häufiges Problem bei beliebten Websites ist das Spamdexing, das durch die Überwachung der externen Links Ihrer Website nachverfolgt werden kann. Dies ist auch einer der Wartungstipps für WordPress-Websites.
Bei dieser Art von Angriff hätte sich der Kriminelle Zugang zu Ihrer Website verschafft, was daran erkennbar ist, dass dort ohne Ihre Zustimmung externe Links platziert werden.
Dies geschieht, um einen Betrug oder eine Black-Hat-SEO-Technik anzuheizen, die für den Ruf Ihrer WordPress-Website gefährlich sein kann. Machen Sie es sich also zur Aufgabe, externe Links mit SEO-Tools wie der Google Search Console oder dem Link Explorer von Moz im Auge zu behalten.
5. Wissen, welche Themen verwendet werden sollen
Eines der größten Probleme bei WordPress-Seiten sind unsichere Themes, die von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden. Normalerweise wählt ein Designer ein optisch ansprechendes Thema aus und passt es in etwa einer Stunde an.
Dann, wenn die Website läuft, sind alle zufrieden – der Designer, der bezahlt wurde, der Website-Eigentümer, dessen Website funktioniert, und der Hacker, der dabei ist, Schwachstellen im Code des Themas auszunutzen.
Jedes WordPress-Theme besteht aus Hunderten von Codezeilen, und wenn Sie eines nicht aus einer zuverlässigen Quelle kaufen, ist es besser, eine Website mit benutzerdefiniertem Code zu erstellen.
Wenn das nach viel Arbeit aussieht, möchten Sie vielleicht ein Adventure-Theme wie Elementor Basic verwenden und mit einem Seitenersteller darauf aufbauen.
Wie jedes andere Thema kann sich jedoch auch das Adventure-Thema wie WordPress Twenty Sixteen und Twenty Seventeen als gefährlich herausstellen und Ihre Website Sicherheitsbedrohungen aussetzen.
6. Wählen Sie Ihre Plugins sorgfältig aus
Ihre WordPress-Plugins fügen Ihrer bestehenden Website Funktionalität hinzu, da sie einen Code enthalten, der ausgeführt wird, wenn Sie ihn installieren und aktivieren.
Leider stammen diese von Drittanbietern und sind möglicherweise nicht ganz sicher für Ihr Unternehmen, da Sie keine direkte Kontrolle über den platzierten und ausgeführten Code haben.
Eine bessere Alternative wäre, benutzerdefinierte Plugins erstellen zu lassen oder eine vereinfachte Website mit minimalem Design zu erstellen. Wenn dies nicht möglich ist, verwenden Sie Plugins, die aus zuverlässigen Quellen stammen, und achten Sie darauf, diese jederzeit auf dem neuesten Stand zu halten.
7. Überwachen Sie Kommentare und Formulare
Ihre Kommentare und Formulare bieten unbekannten Internetnutzern ein Tor zur Interaktion mit Ihrer Website, aber einige können es missbrauchen.
Das Internet ist voll von Bots, die versuchen, Websites und Produkte zu bewerben, indem sie interaktive Bereiche wie Formulare und Kommentare manipulieren. Dies können auch Phishing-Links sein, die später viele Probleme verursachen können.
Letzter Imbiss
In der oben erwähnten Checkliste für die Wartung von WordPress haben wir einige der wirksamsten Tipps zur Wartung von WordPress-Websites besprochen.
Hacker werden jedoch immer organisierter und setzen ausgeklügelte Tools und Techniken ein, um Angriffe zu starten.
Machen Sie es sich also zur Aufgabe, die Sicherheit Ihrer Website von Zeit zu Zeit zu erhöhen.