Entlarvung gängiger WordPress-Mythen

Veröffentlicht: 2024-04-26

WordPress, eines der beliebtesten Content-Management-Systeme (CMS) der Welt, betreibt mehr als 43 % aller Websites im Internet.

Es erfreut sich so großer Beliebtheit, dass heute bekannte Marken wie Disney Books, Sony Music, Time Magazine und andere ihre Websites auf WordPress erstellt haben. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass es trotz dieser Popularität eine ganze Reihe von Mythen und Missverständnissen hervorgerufen hat.

Entlarven wir also einige der häufigsten Mythen. Aber lassen Sie uns zunächst etwas mehr über WordPress verstehen.

Was ist WordPress?

WordPress ist ein kostenloses Open-Source-Content-Management-System (CMS), mit dem Sie Websites und Online-Shops erstellen, anpassen und verwalten können.

WordPress ist für seine benutzerfreundliche Oberfläche, Flexibilität und sein umfangreiches Ökosystem an Themes und Plugins bekannt. Aus diesem Grund ist es schnell zum Favoriten vieler geworden, insbesondere derjenigen, die keine technische Erfahrung in der Website-Erstellung haben und Websites selbst erstellen und verwalten möchten.

Mit WordPress können Sie Ihre Websites ganz einfach anpassen, ohne dass Sie Programmierkenntnisse benötigen. Egal, ob Sie ein Blogger, ein Kleinunternehmer oder ein Großkonzern sind, WordPress bietet eine vielseitige und skalierbare Plattform zum Aufbau und zur Verwaltung Ihrer Online-Präsenz.

Schauen wir uns nun einige der häufigsten Mythen und Missverständnisse über WordPress an.

1. WordPress ist nur für Blogs gedacht

Als WordPress im Jahr 2003 erstellt wurde, war es nur als Blogging-Plattform gedacht. Im Laufe der Jahre hat es sich zu einem vielseitigen CMS entwickelt, das nun vollständig mit leistungsstärkeren Funktionen ausgestattet ist, mit denen Sie eine Vielzahl von Websites betreiben können. Dazu gehören E-Commerce-Shops, Portfolios, Foren und Unternehmenswebsites.

Der Hauptvorteil von WordPress besteht darin, dass es flexibel und erweiterbar ist. Dadurch eignet es sich für praktisch jede Art von Website, auch wenn einige Benutzer immer noch glauben, dass WordPress nur für Blogs gedacht ist.

2. WordPress ist nicht sicher

Sicherheit ist bei jeder Website oft ein großes Problem, insbesondere im aktuellen digitalen Zeitalter, in dem viele Websites täglich Opfer von Cyberangriffen werden. Es gibt viele Gerüchte darüber, dass WordPress weniger sicher sei als andere Website-Building-Plattformen, aber WordPress ist nicht von Natur aus unsicher. Wie jede Software erfordert sie regelmäßige Updates und geeignete Sicherheitsmaßnahmen, um sie zu schützen.

Sie müssen also sicherstellen, dass Sie seriöse Themes und Plugins verwenden und Ihren WordPress-Kern, Ihre Themes und Plugins auf dem neuesten Stand halten. Wenn Sie sich der Implementierung bewährter Sicherheitspraktiken widmen, können Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Site erheblich verbessern.

3. WordPress ist schwierig zu verwenden

Wir werden nicht leugnen, dass WordPress eine Lernkurve hat, aber das gilt für fast jede Software. Die gute Nachricht ist, dass WordPress als CMS allgemein als sehr benutzerfreundlich gilt. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche und der umfangreichen Dokumentation ist es für Benutzer aller Erfahrungsstufen zugänglich.

Sie können damit ganz einfach eine Website von Grund auf entwerfen, ohne eine einzige Zeile programmieren zu müssen, da es eine Reihe von Themes und Plugins (sowohl kostenlos als auch Premium) bietet, mit denen Sie Ihre Website mit nur wenigen Klicks anpassen können.

Mit der Drag-and-Drop-Oberfläche können Sie jedes Element entsprechend Ihren Anforderungen per Drag-and-Drop verschieben. Sie können es dann weiter bearbeiten, indem Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten Farben, Hintergründe, Schriftarten usw. hinzufügen. Mit nur wenigen Klicks erhalten Sie eine Website, die so schön ist, als wäre sie von einem Profi gestaltet worden.

4. WordPress ist nicht skalierbar

Ein weiterer Mythos besagt, dass WordPress nicht für große Websites mit hohem Datenverkehr skalierbar ist. Tatsache ist jedoch, dass WordPress einige der größten Websites im Internet betreibt, von Sony Music bis zum Time Magazine und darüber hinaus. Das Beste ist, dass es auch leicht skalierbar ist.

Durch die Optimierung der Leistung Ihrer Website, den Einsatz von Caching-Lösungen und den Einsatz skalierbarer Hosting-Optionen können Sie Ihre WordPress-Website problemlos für die Bewältigung großer Datenverkehrsmengen skalieren.

5. WordPress ist nicht SEO-freundlich

Der Aufbau einer SEO-freundlichen Website ist zu einer Voraussetzung für die moderne Website-Entwicklung geworden. Wenn Sie Ihre Sichtbarkeit steigern und mehr organischen Traffic anziehen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Website SEO-freundlich ist.

Viele Leute sind der Meinung, dass WordPress nicht SEO-freundlich ist. Dies ist jedoch nur ein weiterer Mythos. WordPress ist dank seiner sauberen Codestruktur und SEO-freundlichen URLs tatsächlich recht SEO-freundlich.

Noch besser ist, dass es viele SEO-Plugins für WordPress gibt, wie zum Beispiel das All in One SEO Pack, mit denen Sie Ihre Website weiter optimieren können, damit sie in beliebten Suchmaschinen gefunden werden kann.

6. WordPress ist langsam

Viele Menschen stehen der Verwendung von WordPress als CMS skeptisch gegenüber, weil sie denken, dass es langsam ist. Doch diejenigen, die mit WordPress nicht vertraut sind, müssen bedenken, dass die Geschwindigkeit einer WordPress-Site von verschiedenen Faktoren abhängt. Sie müssen beispielsweise überprüfen, welchen Webhost Sie verwenden, welches Theme und welche Plugins Sie installiert haben usw.

Sie können die Leistung Ihrer Website ganz einfach steigern, indem Sie sich für einen seriösen Hosting-Anbieter entscheiden. Es ist außerdem wichtig, ein schlankes Theme und leistungsstarke Plugins zu verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Geschwindigkeit optimiert wird. Durch die Berücksichtigung dieser wenigen Faktoren können Sie problemlos schnelle Ladezeiten für Ihre WordPress-Site erreichen.

7. WordPress ist nicht für professionelle Websites geeignet

Wenn Sie denken, dass Sie mit WordPress keine professionelle Website erstellen können, irren Sie sich. Es gibt viele professionelle Websites, darunter auch die großer Marken, die WordPress verwenden.

Die Gründe dafür sind ziemlich einfach: WordPress ist sehr flexibel, hoch skalierbar und verfügt über ein umfangreiches Ökosystem gut dokumentierter Themes und Plugins. All dies macht es zu einer beliebten Wahl für die Erstellung professioneller Websites.

Sie können WordPress also durchaus als eine gute Lösung für die Online-Präsenz Ihres beruflichen Vorhabens in Betracht ziehen. Ganz gleich, ob es sich um ein kleines oder ein großes Unternehmen handelt, WordPress kann alle Funktionen bieten, die Sie auf Ihrer Website suchen.

Abschluss

Hier hast du es. Egal, was die Leute über WordPress denken oder sagen, es ist und bleibt ein leistungsstarkes und vielseitiges CMS für Websites jeder Größe. Sie können damit problemlos eine Vielzahl unterschiedlicher Websites erstellen, auch ohne Programmierkenntnisse oder -kenntnisse

Indem Sie diese verbreiteten Mythen entlarven, können Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen, ob WordPress die richtige Wahl für Ihr nächstes Webprojekt ist.