Warum Cloud-Hosting für die Websites Ihrer Kunden das Richtige sein kann (und wie Sie beginnen)
Veröffentlicht: 2022-01-05Als professioneller Webentwickler verwalten Sie wahrscheinlich ein großes Portfolio an Websites mit unterschiedlichen Anforderungen. Daher möchten Sie möglicherweise zu einer kostengünstigeren Hosting-Lösung wechseln, ohne die Qualität der Websites Ihrer Kunden zu beeinträchtigen.
Hier kommt Cloud-Hosting ins Spiel. Diese Alternative zu herkömmlichen Hosting-Technologien erfreut sich wachsender Beliebtheit, vor allem, weil sie mehr Flexibilität und eine bessere Website-Leistung zu erschwinglichen Kosten bietet.
In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf Cloud-Hosting und warum Sie diese Lösung möglicherweise für die Websites Ihrer Kunden verwenden möchten. Dann zeigen wir Ihnen, wie Sie in drei einfachen Schritten loslegen können. Tauchen wir ein!
Was Cloud-Hosting ist (und warum Sie es vielleicht verwenden möchten)
Die meisten Hosting-Lösungen bestehen aus mehreren Websites, die von einem einzigen Server verwaltet werden. Dieser zentralisierte Ansatz ist seit Jahrzehnten die Norm. Viele Anbieter bieten jedoch inzwischen eine flexiblere und effizientere Lösung an, die als Cloud-Hosting bezeichnet wird.
Wenn Sie sich für Cloud-Hosting entscheiden, werden Ihre Daten über ein Netzwerk von Servern verteilt. Es gibt eine Handvoll Vorteile bei der Verwendung dieses Systems. Für den Anfang kann es Ihnen helfen, die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern und die Betriebszeit zu maximieren.
Beim Shared Hosting werden mehrere Websites auf demselben Server gehostet. Das bedeutet, dass Sie dieselben Ressourcen mit anderen Kunden teilen, was den Server stark belasten kann. Diese Nachfrage kann Ihre Seiten verlangsamen. Wenn dieser Server ausfällt, wird das auch Ihre Website tun.
Ähnliche Probleme können sogar beim dedizierten Hosting auftreten, wo Ihre Site über einen eigenen Server verfügt. Wenn mit diesem Server etwas schief geht, wirkt sich dies auf die Leistung Ihrer Website aus.
Beim Cloud-Hosting müssen Sie sich keine Gedanken über Ausfallzeiten oder langsame Ladezeiten machen. Da Sie sich nicht auf eine einzige Quelle verlassen, wird Ihre Website automatisch von einem anderen betrieben, wenn ein Server ausfällt. Außerdem ist dieses System mit mehreren Servern besser gerüstet, um ein hohes Verkehrsaufkommen zu bewältigen als herkömmliche Hosting-Lösungen.
Cloud-Hosting kann auch kostengünstiger sein als herkömmliche Optionen. Dies liegt daran, dass es ein Pay-as-you-go-Modell verwendet, was bedeutet, dass Sie nur für die Ressourcen bezahlen, die Sie verwenden. Andere Hosting-Lösungen sind in der Regel gegen eine Pauschalgebühr erhältlich.
Daher ist Cloud-Hosting eine ideale Lösung für Unternehmen, die große Websites betreiben. Aber auch kleine Unternehmen oder Profis wie Blogger können davon profitieren. Jedes Unternehmen mit einer hohen Anzahl von Website-Besuchern oder häufigen Traffic-Spitzen sollte Cloud-Hosting in Betracht ziehen:
Als Webentwickler kann Ihnen Cloud-Hosting dabei helfen, Ihren Kunden einen flexibleren und maßgeschneiderten Service anzubieten. Wenn beispielsweise die Website eines Kunden einen plötzlichen Anstieg des Datenverkehrs erfährt, können Sie die zugewiesenen Ressourcen sofort erhöhen, um diese Nachfrage zu erfüllen.
So starten Sie mit Cloud-Hosting (in 3 Schritten)
Ein Kunde kann speziell Cloud-Hosting für sein Online-Geschäft anfordern. Alternativ können Sie diese Lösung Geschäftsinhabern mit beliebten Websites empfehlen. So oder so, hier ist, was Sie tun müssen, um mit dem Cloud-Hosting zu beginnen.
Schritt 1: Wählen Sie Ihren Cloud-Hosting-Anbieter aus
Wie bei jeder Hosting-Lösung besteht der erste Schritt darin, nach dem richtigen Webhoster für die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu suchen. Cloud-Hosting wird von mehreren großen Anbietern angeboten, sodass Sie aus zahlreichen Optionen wählen können.
Es gibt ein paar Dinge zu beachten, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen, einschließlich der Zuverlässigkeit des Hosting-Anbieters. Während Ausfallzeiten beim Cloud-Hosting weniger häufig sind, möchten Sie vielleicht dennoch die Erfolgsbilanz des Unternehmens in diesem Bereich überprüfen.
Sie sollten auch die angebotenen Funktionen berücksichtigen, damit Sie einen Plan auswählen können, der den Anforderungen Ihrer Kunden am besten entspricht. Beispielsweise benötigen Unternehmen, die von Remote-Teams verwaltet werden, möglicherweise einen Cloud-Hosting-Plan, der Funktionen für die Teamzusammenarbeit und benutzerfreundliche Speichersoftware enthält.
Darüber hinaus könnte sich Ihr Kunde eines Tages entscheiden, den Host zu wechseln oder zum traditionellen Hosting zurückzukehren. Daher müssen Sie sicherstellen, dass der Host Migrationsunterstützung bietet, um diesen Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Sie müssen sich auch zwischen einem öffentlichen oder privaten Hosting-Plan entscheiden. Wenn Sie sich für Public Cloud Hosting entscheiden, teilt Ihr Kunde die Server mit anderen Personen. Eine Private Cloud hingegen besteht aus mehreren dedizierten Servern. Diese Option ist zwar teurer als öffentliches Hosting, gibt Ihnen aber die volle Kontrolle über die Konfiguration Ihrer Server.

Schritt 2: Richten Sie Ihren Server ein
Sobald Sie sich für ein Hosting-Konto angemeldet haben, können Sie Ihren Server einrichten. Wenn Sie sich für das private Cloud-Hosting entschieden haben, haben Sie mehr Flexibilität bei Ihren Einstellungen.
Zunächst werden Sie möglicherweise aufgefordert, den Standort Ihres Servers auszuwählen. Es ist sinnvoll, einen Ort zu wählen, der in der Nähe der Zielgruppe Ihres Kunden liegt.
Sie können auch die Größe Ihres Servers festlegen. Abhängig von dem von Ihnen erworbenen Plan können Sie in Zukunft möglicherweise nach oben oder unten skalieren. Wenn beispielsweise die Website Ihres Kunden wächst, können Sie Ihre Ressourcen einfach erweitern.
Sie können auch Ihre Cloud-Speichersoftware auswählen. Eine beliebte Wahl sind Amazon Web Services (AWS):
AWS unterstützt Sie beim Erstellen komplexer Webanwendungen und ermöglicht es Ihnen, Ihre Inhalte nach Bedarf zu skalieren und anzupassen. Es wurde auch entwickelt, um das Arbeiten und Lernen aus der Ferne zu erleichtern.
Eine weitere Option, die häufig von Hosting-Providern angeboten wird, ist Google Cloud:
Google Cloud verfügt über hervorragende Sicherheitsfunktionen. Es hilft Ihnen auch, Datenbanken einfach zu verwalten und zu migrieren.
Obwohl privates Cloud-Hosting Flexibilität und Skalierbarkeit bietet, ist es immer am besten, sich mit Ihrem Kunden zu beraten, bevor Sie Einstellungen vornehmen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass der Server so eingerichtet ist, dass er die spezifischen Anforderungen Ihres Clients erfüllt.
Schritt 3: Wählen Sie ein Cloud-basiertes Control Panel aus
Hosting-Provider bieten normalerweise ihre eigenen Control Panels an, aber Sie finden die Optionen möglicherweise etwas restriktiv. Außerdem müssen Sie möglicherweise für verwalteten Support für den Server bezahlen, um ein Control Panel von einem Hosting-Anbieter zu erhalten – was kostspielig sein kann.
Daher sollten Sie sich für ein fortschrittlicheres Tool entscheiden, um Ihre Server einfach zu verwalten, und den Kauf eines verwalteten Dienstes vermeiden. Eine Option, die Sie vielleicht in Betracht ziehen sollten, ist CloudStick:
Dies ist ein cloudbasiertes All-in-One-Bedienfeld, das sich in andere Tools wie WordPress, PHP und Vultr integrieren lässt. Sie können es zusammen mit verschiedenen Erweiterungen direkt auf Ihrem Server installieren.
CloudStick hilft Ihnen, Ihre Server dank seiner einzigartigen Verwaltungsfunktionen, die zur Verbesserung der Benutzererfahrung (UX) entwickelt wurden, einfach zu verwalten. Dazu gehören Echtzeit-Serverüberwachung, erweiterte Sicherheitskontrollen und -einstellungen sowie ein intuitiver Dateimanager. Es wird auch mit leistungsstarken Instant-App-Installern geliefert, mit denen Sie Webanwendungen mit nur wenigen Klicks erstellen können.
Einige der anderen Funktionen, die CloudStick von anderen SaaS-Plattformen unterscheiden, sind:
- Ein kostenloses Team-Feature
- Mehrere PHP-Versionen
- EasyPHP (über ein Ein-Klick-Installationsprogramm für PHP-Erweiterungen)
- Benutzerkontingente für Webanwendungen
- Zentralisierte Verwaltung und globale Suche nach Datenbanken, Webanwendungen und Servern
- Kostenloses SSL, FTP und SFTP
- Subdomains
- Einfache Git-Bereitstellung
- Unbeaufsichtigte Upgrades
- Eine Server-Firewall mit Brute-Force-Schutz
- Erweiterte MySQL-Verwaltung
- API-Kompatibilität
- Technischer Support rund um die Uhr mit Live-Chat verfügbar
Darüber hinaus ist das CloudStick-Dashboard sehr benutzerfreundlich und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf alles von einem Ort aus. Dies kann Ihnen dabei helfen, Ihren Arbeitsablauf zu rationalisieren und Wartungsaufgaben effizienter auszuführen.
Schließlich bietet CloudStick den Benutzern Sicherheit. Um Ihre Daten zu schützen, können Sie automatische Sicherungen für Ihre Webanwendungen und Datenbanken planen.
Fazit
Cloud-Hosting ist eine kostengünstige Lösung, die Ihnen eine nahezu 100-prozentige Verfügbarkeit und schnellere Ladezeiten bieten kann. Daher ist es die perfekte Option für große Unternehmen oder Websites, die viel Verkehr erhalten.
Als Webentwickler möchten Sie vielleicht Cloud-Hosting in Betracht ziehen, um Ihren Kunden einen maßgeschneiderten und verbesserten Service zu bieten. Sie können sich auch für ein All-in-One-Bedienfeld wie CloudStick entscheiden, mit dem Sie Ihre Webanwendungen und Server effizienter verwalten können.
Haben Sie Fragen zur Verwendung von Cloud-Hosting für die Websites Ihrer Kunden? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen!