7 Killer-Tipps zur Sicherung Ihrer WordPress-Website
Veröffentlicht: 2018-09-21Ihr Unternehmen kann ohne eine Website nicht laufen. So wichtig es ist, eine Website zu haben, ist es noch wichtiger, eine sichere Website zu haben. Ohne eine sichere Website könnten Ihre Interessenten und Kunden Ihnen nicht vertrauen und letztendlich wird dies Ihre Konversionsrate beeinträchtigen.
Hier sind 7 Tipps zur Sicherung Ihrer Website im Jahr 2020, die Ihnen helfen sollen, das Unternehmenswachstum voranzutreiben.
Lesen Sie hier den vollständigen WordPress-Sicherheitsleitfaden
#1 Erstellen Sie Ihre Website auf einem robusten Host
Ihr Website-Host beeinflusst die Leistung Ihrer Website in hohem Maße. Daher ist es unerlässlich, einen starken Website-Host zu wählen, der zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings beitragen kann. Die beliebtesten Website-Hosts sind diejenigen, die einen einwandfreien Kundenservice und viele großartige Funktionen bieten.
#2 Migrieren Sie Ihre Website zu HTTPS
Im Allgemeinen erfolgt die Datenübertragung zwischen Client und Server über das HTTP-Protokoll. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Website-Besucher Ihre Homepage überprüft, erreichen der Inhalt, die Medien und der Website-Code über dieses Protokoll den Standort des Besuchers. Die Übertragung der Daten über diese Methode birgt ein Sicherheitsrisiko. Daher sollten Sie Ihre Website auf HTTPS umstellen, da es die Informationen verschlüsselt, die zwischen dem Browser und dem Server übertragen werden. Bewahren Sie diese praktische Anleitung zur Migration auf HTTPS mit SSL-Zertifikat auf oder Sie erhalten kostenlose Hilfe vom SSL-Installationsdienstanbieter.
Ein SSL-Zertifikat für die E-Commerce-Website ist ein Muss, da die Benutzer verschiedene Arten von Daten eingeben müssen, die von Anmeldedaten über Zahlungsinformationen bis hin zu persönlichen Daten reichen.
#3 Bewahren Sie die Anmeldeinformationen sicher auf
Wählen Sie Ihre Anmeldeinformationen mit Bedacht aus, um zu verhindern, dass die Bösewichte Zugriff auf Ihre Website erhalten. Wann immer Sie Ihre Website erstellen, werden Sie aufgefordert, Ihren Login-Benutzernamen und Ihr Passwort festzulegen. Standardmäßig ist der Benutzername als admin ausgewählt, es wird jedoch empfohlen, ihn aus Sicherheitsgründen zu ändern.
Legen Sie Ihr Passwort so fest, dass es nicht leicht zu erraten ist. Es sollte in keiner Weise mit Ihnen in Verbindung stehen. Sie können einen Passwortgenerator verwenden, um ein starkes Passwort zu erstellen. WordPress hat einen eigenen Passwortgenerator, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Falls Sie eine Website mit schwachen Anmeldeinformationen haben, können Sie diese problemlos ändern. Sie können einen neuen Benutzer erstellen und ihm nach Zuweisung des vorhandenen Inhalts die Administratorrolle zuweisen. Später können Sie das ursprüngliche Konto löschen.
#4 Führen Sie die Web Application Firewall aus
Firewall ist im Prinzip ein Programm, das jeden unerwünschten Angriff auf Ihre Website blockiert. Es ist durchaus möglich, dass auf Ihrem Computer oder Gerät bereits eine Firewall installiert ist. Eine Web Application Firewall oder WAF, wie sie allgemein bekannt ist, wird für Websites verwendet. Sie können Server, bestimmte Websites oder Gruppen von Websites durch eine Firewall schützen.
Firewalls auf WordPress-Websites wirken normalerweise als Barriere, damit keine unbefugten Elemente auf Ihre vertraulichen Informationen zugreifen können. Es kontrolliert effektiv alle Aktivitäten auf Ihrer Website, identifiziert Hacking-Versuche, Malware und all solche Aktionen, die eine Bedrohung für die Sicherheit der Website darstellen können.
#5 Zwei-Faktor-Authentifizierung in die Tat umsetzen
Zwei-Faktor-Authentifizierung bedeutet die Verwendung eines Smartphones oder eines anderen Geräts, das Ihre Anmeldung bestätigen kann. Es ist ein zweistufiger Prozess, der beim Anmelden auf Ihrer Website befolgt werden muss. Es kann ein bisschen zeitaufwändig werden, aber es gewährleistet ein sicheres Erlebnis für Sie wie nichts anderes.

Mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung können Sie eine WordPress-Website besuchen und den Benutzernamen und das Passwort angeben. Anschließend erhalten Sie einen eindeutigen Code auf Ihrem Mobilgerät, der für die Anmeldung benötigt wird. Dadurch können Sie Ihre Identität verifizieren und nachweisen, dass Sie Zugriff auf ein privates Gerät haben, das außer Ihnen niemand verwendet.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann einfach mit Hilfe eines einfachen Plugins angewendet werden. Sie können entweder die Plugin-Namen Two-Factor Authentication oder Two-Factor Plugin wählen.
Unabhängig davon, welche Sie auswählen, sollten Sie rechtzeitig planen, damit Sie die Telefonnummern der Mitarbeiter und alle erforderlichen Informationen sammeln können, die Ihnen helfen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung effektiv auf Ihrer Anmeldeseite einzusetzen.
#6 Plugins und Themes regelmäßig aktualisieren und mit Bedacht auswählen
Der Hauptvorteil von Themes und Plugins besteht darin, dass sie am leichtesten verfügbar sind. Mit WordPress können Sie mit Hilfe solcher benutzerfreundlicher Tools eine gut gestaltete Website erstellen. Trotz der Benutzerfreundlichkeit ist es manchmal sehr wahrscheinlich, dass Sie fehlerhafte oder unsichere Plugins installieren. Nicht-technische Fachleute sind möglicherweise nicht in der Lage, die Zuverlässigkeit eines Plugins herauszufinden. Als Folge davon sollten Sie bei der Auswahl der Themen besonders vorsichtig sein.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen.
- Gehen Sie die Benutzerbewertungen und das Feedback durch, damit Sie verstehen können, welche Erfahrungen sie mit dem jeweiligen Plugin oder Thema gemacht haben.
- Es ist ratsam, das Datum der letzten Aktualisierung des Plugins oder Themes zu überprüfen. Falls dies nicht vor sechs Monaten geschieht, ist es möglicherweise nicht sicher.
- Installieren Sie nacheinander neue Plugins und Designs, damit Sie den Grund ermitteln können, wenn sich die Dinge nicht wie erwartet entwickeln. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Backup Ihrer Website erstellen, bevor Sie größere Änderungen vornehmen.
- Wir empfehlen dringend, dass Sie Ihre Plugins und Themes nur aus echten Quellen installieren – nämlich WordPress.org Theme- und Plugin-Verzeichnisse, ThemeForest und CodeCanyon.
Wählen Sie zum Aktualisieren Ihrer Plugins einen Stapel aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Aktualisieren. Aktualisieren Sie möglichst nicht alle auf einmal.
#7 Organisieren Sie Ihre Dateiberechtigungen
Zahlreiche Serien von Ordnern und Dateien speichern Ihre Geschäftsinformationen, Daten und Inhalte. Sie sind in einer richtigen Hierarchie organisiert und jede Serie hat eine Berechtigungsstufe. Diese Berechtigungen werden durch eine Zahl mit drei Ziffern dargestellt, wobei jede Ziffer einem Zweck dient.
Die erste Ziffer steht für einen einzelnen Benutzer, die zweite Ziffer steht für Mitglieder Ihrer Website, während die dritte Ziffer für die Menschen auf der ganzen Welt steht.
Angenommen, eine Datei hat eine Berechtigungsstufe von 390. Dies bedeutet, dass der Hauptbenutzer die Datei lesen und bearbeiten kann, die Gruppe kann sie lesen, aber nicht bearbeiten, und niemand sonst kann darauf zugreifen.
Einpacken
Anstatt die Bedeutung der Website-Sicherheit zu übersehen und sie Hackern auszuliefern, ist es besser, sie sicher zu haben. Stellen Sie sich vor, wenn Ihre Website gehackt wird, verlieren Sie alle Informationen, die Sie bisher hatten.
Vorsorge ist sicher besser als heilen!
